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Das Clubhaus hell erleuchtet, die Scheiben, hinter denen sich zahlreiche Clubmitglieder drängen, leicht beschlagen. Beim Öffnen der Schiebetür erreicht uns ein recht hoher Geräuschpegel, allgemeines Geplauder, gute Neujahrswünsche werden ausgetauscht, man freut sich, viele bekannte Gesichter mal wieder zu sehen.

Es ist sozusagen Halbzeit der Nichtsegelsaison, und der Yachtclub hatte zum Neujahrempfang geladen. Ein Hauch von Vorfreude auf die bevorstehende Segelsaison hängt im Raum, auch wenn es bis dahin noch ein Weilchen dauern wird. Immerhin, der Wasserstand würde zum Einwassern schon mehr als genügen. Es wird freudig angestoßen, Hilde und HP versorgen uns mit Würstchen und Kartoffelsalat. Es tut gut, so umsorgt zu werden – ein herzliches Dankeschön an unsere beiden guten Geister.

Irgendwann zu späterer Stunde beginnt sich der Raum zu leeren, es wird ruhiger. Aber da ist noch eine ganze Packung Glühwein – nein, den kann man unmöglich bis zum nächsten Winter aufheben. Also opfern wir uns, eine kleine, redselige Runde. Als dann plötzlich das Licht ausgeht und wir im Dunkeln sitzen, nehmen wir es als Zeichen, dass wir nun besser auch gehen sollten. Naja, es ist ja auch Zeit. Gemeinsam verlassen wir das Clubhaus, in der Tasche die Erinnerung an einen vergnügten Abend.

Text: Susanne Geesing

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