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Am 19. und 20. Juni haben wir (Lars Kaller, Simon Waschke, Jannis Gangelhoff und Patrick Keck) uns auf den Weg in die Schweiz gemacht, um die Longtze-Saison mit unserem Clubboot „diablo verde“ zu eröffnen.

Nach dem wir über viele Wochen verteilt das Boot in Kleingruppen segelbereit gemacht haben, konnten wir uns endlich auf den Weg zur ersten Regatta machen, nachdem die ersten drei Events abgesagt werden mussten.

Treffpunkt war Freitag Nachmittag in Langenargen, um stressfrei anreisen zu können. Wir konnten am selben Tag noch das Boot einwassern bevor ein Gewitter über den See zog, und während wir im Regen unterm Pavillon am vespern waren, kam dann auch unser letztes Teammitglied Jannis mit dem Motorrad aus Freiburg angereist.

Am nächsten Morgen konnten wir unseren grünen Flitzer noch fertig aufbauen und frühzeitig aufs Wasser, um bei leichten Winden unsere Abläufe zu üben und die neulich gespendeten Segel einzustellen. Nachdem wir ein paar Manöver gefahren sind, ging es auf die Regattabahn, wo wir bei bis zu 17 Knoten vier Wettfahren segeln konnten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten den passenden Trimm zu finden und ein paar Schwachstellen in der Kommunikation konnten wir gegen Ende des Tages nicht nur dem Feld knapp hinterher fahren, sondern auch in dem ein oder anderen Zweikampf ein Wörtchen mitreden. Erschöpft von Wind und Hitze ließen wir den Abend zusammen mit ein paar anderen Teams beim Grillen auf dem Steinbruch ausklingen.

Am nächsten Morgen setzte pünktlich um 11 Uhr wieder die Thermik ein, und es konnten noch die letzten drei Rennen gefahren werden. Anfangs hatten wir wieder unsere Probleme mit dem Bootsspeed und daraus folgenden Fehlern in der Taktik. Aber als der Wind gegen Ende schwächer wurde, haben wir uns immer leichter getan mit den anderen Booten mitzuhalten und konnten endlich mal fast das ganze Feld hinter uns lassen.

Am Ende reichte es leider nur für den 10. Platz, wobei die Punkabstände zu den Teams vor uns sehr knapp war. Glückwunsch an das Siegerteam um Jarmo Wieland auf „shensu“!

Vom Yachtclub vertreten war auch das Team „Wetfeet“ von Eckhard Kaller (3.) und Torsten und Poldi Müller begleiteten Urs Eiholzer auf seiner „Petit frère d’Emile bleu“ (6.).

Insgesamt war es auf jeden Fall ein schöner Ausflug, an dem wir alle Spaß hatten und viel lernen konnten! Jetzt heißt es nach dieser viel zu langen Winterpause trainieren, trainieren, trainieren, damit wir bei der nächsten Klassenregatta im September am Gardasee auch mal richtig angreifen können.

Text: Patrick Keck

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